Spannendes Ferienprogramm auf der Kinder- und Jugendfarm 

In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Entwicklungspolitik im Saarland e.V. und durch Unterstützung des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, wurde auf der Kinder- und Jugendfarm in diesem Sommer wieder ein buntes Ferienprogramm im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung durchgeführt. Unter dem Titel "Klimaforscher: Dem Klimawandel im Alltag begegnen", waren die Kinder zwei Wochen lang als Klimaforscher*innen unterwegs und dem Klimawandel dicht auf der Spur.

Neben spannenden Experimenten, welche den Kindern die Auswirkungen des Klimawandels veranschaulichten, erfuhren sie neugierig vieles über die Natur und Umwelt und die in ihr lebenden Tiere. Außerdem entwickelten die Kinder tolle Ideen dazu, was sie selbst aktiv für den Schutz unseres Planeten tun können.

Als besonderen Abschluss besuchte Lisa Bost (Fachkraft für tiergestützte Interventionen) mit ihren Hühnern die Farm. Während die Kinder einen spannenden Einblick in die Lebenswelt des Huhns erhielten, wurden auf kindgerechte Weise auch die Zusammenhänge von Umweltkrisen und Nutztierhaltung thematisiert.

Im Chat der Welten in der 3. Ferienwoche standen die Kinder über Video Chats im Austausch mit einem Lehrer aus einer Schule in Senegal. Gemeinsam entdeckten sie die Natur und Tierwelt auf der Kinder- und Jugendfarm und im angrenzenden Naturschutzgebiet „Ellbachtal“ und die des Naturreservats „Réserve de Bandia“ im Senegal.

Welche Tiere sind in den jeweiligen Regionen heimisch? Welche Pflanzen finden wir in der Heimatregion? Das waren Fragen, die sich den Kindern stellten. Dabei wurde auch ein Blick auf die Wechselwirkung von Ökosystemen gelegt und der Frage nachgegangen, welchen Einfluss der Klimawandel auf die Tier- und Pflanzenwelt in den beiden Regionen hat und wie Wirkungen und Ursachen miteinander verbunden sind.

Autorin: Anke Wildner(Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin B.A.) 

Bilder: Veranstalter